Na endlich mal wieder ein Pseudo-Skandal!
Red Bulls Simply Cola enthält Kokain!
Das behauptet zumindest die hessische Lebensmittelaufsicht. Nun existiert schon in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz ein Verkaufsverbot für die Red Bull Cola. Wir hier in Baden-Württemberg dürfen fleissig weiter das in der Cola enthaltene Kokain konsumieren, sagt das Stuttgarter Verbraucherministerium.
Red Bulls Simply Cola besteht nur aus Inhaltsstoffen natürlicher Herkunft. Da sich auch Cocablatt als Zutat findet, ist es gut möglich, daß minimale Spuren von Kokain in der Cola zu finden sind.
Interessant ist aber dazu auch ein Artikel im Greenpeace-Magazin:
Trotz des Funds von Kokainspuren hält der Pharmakologe Dr. Fritz Sörgel die lebensmittelrechtlichen Maßnahmen gegen die Cola von Red Bull für übertrieben.
[…]
«Wenn man andere Nahrungsmittel und Getränke auf diesem Level der Empfindlichkeit messen würde, wie jetzt Red Bull Cola, fände man vieles», sagte der Experte. «Dank moderner Analysenmethoden lernen wir immer mehr, dass wir in einem Meer von Drogen und Dopingstoffen leben.»
[…]
Der Experte wandte ein: «Warum Red Bull Cola verbieten, wenn man zum Beispiel den Stoff Octopamin, der auf der Verbotsliste der Dopingstoffe steht und der im Körper zu einem amphetaminartigen Stoff umgebaut wird, in Nahrungsergänzungsmitteln zulässt?»
Greenpeace Magazin – Pharmakologe: Vorgehen gegen Red Bull Cola fragwürdig
Lassen wir es uns also weiterschmecken! Viel Lärm um Nichts! Prost!