Als ich eben beim Hotelblogger die Geschichte Light ist tot las, fiel mir gleich eine Geschichte ein, die ich schon längst gebloggt haben wollte (und auch dachte, ich hätte sie gebloggt, was aber nicht der Fall war):

Ich war im Cafe des Chefs als Aushilfe täti. Ein Pärchen saß auf der Außenterasse in der Sonne. Sie wollten dann bezahlen und fragten mich, ob ich noch Zigaretten für sie holen könnte. (Er saß nämlich mit einem geschienten Bein am Tisch). Klar, ist ja kein Problem.
Er wollte eine Schachtel Marlboro Red und schaute dann zu ihr. Sie meinte nur „und Gold“. Wie ich zu dem damaligen Zeitpunkt schon wußte, gab es die Marlboro in den Versionen Red (die alten normalen Marlboro), Red and Gold (die ehemaligen Medium) und Gold (die Lights). Ich wiederholte: „Also die Rechnung und Marlbore Red and Gold“. Ja, genau.
Als ich dann wieder mit der Packung Red and Gold nach draußen kam, waren die beiden ein wenig irritiert. Sie hätten nämlich gerne eine Schachtel Marlboro Red und eine Schachtel Marlboro RedGold (Schreibweise laut Wikipedia – Marlboro, nicht „Red and Gold“, wie ich dachte). Dieses Mißverständnisses war aber kein Problem: Raucher rauchen eben doch (fast) alles, was ihnen vor die Lunge kommt.
Mit den alten Bezeichnungen wäre das nicht passiert…

Marlboro-Mißverständnis
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Ein Kommentar zu „Marlboro-Mißverständnis

  • 11. November 2006 um 17:29
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    Um die Verwirrung zu vervollständigen, wird es Zeit für eine Zigarette nur für Rastafaris: „Marlboro Golden Dread“.

    Sprich das mal aus und Du holst wieder zwei Schachteln!

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