Gerade Beträge zahlen zu müssen ist immer schlecht. Viele trauen sich nicht, auf den nächsten Euro-Betrag zu runden und lassen es dann ganz sein. Die junge Dame vom Wochenende hat aber den Vogel abgeschossen.

ich: Das macht dann genau 8 Euro bitte!
sie: Mach acht zwanzig!

Da fällt mir nur der „Kaufhaus Patzig„-Spruch ein:

Bitte beehren Sie uns mal wieder… aber nicht zu schnell!

Acht Euro zwanzig
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3 Kommentare zu „Acht Euro zwanzig

  • 24. Februar 2007 um 1:34
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    Du hättest aber auch ganz einfach der Dame, die 20 Cent zurückgeben können. Denn auch für den Trinkgeld-Geber gibt es eine Knigge und die besagt, wenn Du schon eine Dienstleistung honorieren willst, dann bitte verhältnismäßig oder gar nicht.

    5% von 8 Euro wären jetzt 40 Cent gewesen. Weniger ist schlicht und ergreifend nur noch beleidigend.

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    • 25. Februar 2007 um 5:53
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      Tja. erkläre das mal den Gästen…
      in diesem Moment war ich leider nicht schlagfertig genug um z.B. zu sagen „Ich werde versuchen, nicht alles auf einmal auszugeben“ oder „Nein danke, soviel kann ich leider nicht annehmen“. Für das nächste Mal habe ich das nun schon trainiert 😉

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  • 25. August 2008 um 18:39
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    Kenne solche Fälle auch. Ich als Gast rechne da wirklich nicht irgendwelche 5% aus sondern möchte gern das geben was mir grad so spotan einfällt. Manchmal sind es halt nur 20 Cent. Schon klar, es ist nicht berauschend viel aber eine Geste die nicht unhöfflich gemeint ist. Immerhin geb ich was. Da sich die Kellner bei kleinen Beträgen offensichtlich beleidigt fühlen, lass ich es in Zukunft lieber ganz. Da macht man nichts falsch und beleidigen will ich natürlich auch nicht.

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